Die Verbreitung von Allergien der Atemwege ist in den letzten Jahrzehnten beträchtlich angestiegen. Sämtliche Ende der 1990er-Jahre durchgeführten epidemiologischen Studien, sei es in der Schweiz, in Europa oder anderswo in der Welt, haben gezeigt, dass sich die Verbreitung allergischer Infektionen (Rhinoconjunctivitis, Asthma, Ekzeme) während der vergangenen 30 Jahre nahezu verdreifacht hat. (Quelle: SAPALDIA, SCARPOL, ECRHS und ISAAC Studien)

In Europa und anderen Ländern der Welt sind 30 bis 40% der Bevölkerung von Allergien betroffen. Es handelt sich heute um die weltweit vierthäufigste chronische Krankheit, und die WHO schätzt, dass im Jahr 2050 jeder zweite Mensch unter Allergien leiden wird.

Zu den Ursachen, die zu diesem Anstieg beitragen, zählen im Haushalt präsente Allergene (Milben, Haustiere mit Fell). Der Wandel unserer Lebensweise (Fernseher, Heimkino, Videospiele, Internet ...) hat dazu geführt, dass sich der Mensch, der immer mehr Zeit im Sitzen verbringt, die meiste Zeit seines Lebens in Innenräumen aufhält. Dies trifft vor allem auf Kinder und Menschen im 4. Lebensalter zu.

Darüber hinaus begünstigen auch die Veränderungen in der Art und Weise, wie wir unsere Häuser und Wohnungen bauen (bessere Wärmedämmung, vermehrter Einsatz von Zentralheizungen, umfassende Nutzung von Teppichböden, Reduzierung von Lüftungssystemen, um Energie zu sparen), die Verbreitung von Allergenen im Haushalt, insbesondere Milben.
(Quelle: Service d’immunologie et allergie, CHUV, Lausanne, über das Internet - http://www.immunologyresearch.ch/ial-info-pat-mal-allergrespir-acariens-poussiere.html)

Laut einer neuen Studie, die das Institut OpinionWay für das Labor ALaurastar Kundenservice durchführt, beeinträchtigen Milbenallergien den Alltag der betroffenen Personen stark. In dieser umfangreichen Studie, an der 4.800 Franzosen teilgenommen haben, wird deutlich, dass Betroffene regelmäßig Symptome aufweisen, die ihr tägliches Leben belasten und erschweren: 71% der befragten Personen leiden unter Niesen, 65% unter Nasenausfluss, 61% unter Juckreiz und 51% unter geröteten und/oder geschwollenen Augen. Zudem können Milbenallergien auch Atembeschwerden (45% der befragten Personen), chronischen Husten (36%) sowie pfeifende Atemgeräusche (30%) zur Folge haben.

 
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